Aktuelles / Projekte in Bearbeitung
Übernahme der Prüftechnik Oberlausitz GmbH
Mit Wirkung vom 01.02.2017 hat das IFG Ingenieurbüro für Geotechnik GmbH die Prüftechnik Oberlausitz GmbH mit Sitz in Großdubrau übernommen.
Der bisherige Geschäftsführer, Herr Jürgen Wagnhausen, wird uns noch bis Ende 2017 beratend zur Seite stehen. Neuer Geschäftsführer ist Andreas Werner. Die Prüftechnik Oberlausitz GmbH besitzt eine Zulassung als Prüfstelle im Straßenbau (RAP-Stra) für die Fachgebiete: A1, A3, A4, D0, D3, G3, H1, H3, I1, I3 Registriernr. 64/StB 16.4 beim SMWA.
Die Prüftechnik Oberlausitz GmbH wird weiter mit allen bisherigen Mitarbeitern im gewohnten Umfang arbeiten. Durch diese Erweiterung ist IFG nun in der Lage, Kontrollprüfungen und Eigenüberwachungsprüfungen in Zusammenarbeit mit der Prüftechnik Oberlausitz GmbH durchzuführen. Durch die dort vorhandene umfangreiche Laborausstattung verbessern sich auch unsere Möglichkeiten im Schwerpunktgebiet der Baugrunduntersuchung erheblich. Beide Firmen werden wie bisher selbständig arbeiten.
IFG Ingenieurbüro für Geotechnik GmbH
Purschwitzer Straße 13
02625 Bautzen |
Prüftechnik Oberlaustiz GmbH
Hermann-Schomburg-Str. 6k
02694 Großdubrau |
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B 107n Ebersdorf , 1. Bauabschnitt
Bereits im WInter 2010/2011 erfolgten im Rahmen von Vorerkundungen die ersten Bohrarbeiten. Mit 22 Rotationskernbohrungen (Teufe bis 20 Meter) und mehreren Kleinrammbohrungen, Schürfen und Rammsondierungen wurden die geplanten Standorte von 2 Brücken sowie 1.500 m Strecke erkundet.
Am 06.08.2012 begannen die geophysikalischen Messungen für die
2. Erkundungskampagne am Knotenpunkt der Bundesstraße B 169/ B 107n bei Ebersdorf.
Im Rahmen der aktuellen Untersuchungen sollen Erkenntnisse zum Verlauf von Stollen und Schächten des frühreren Steinkohlebergbaus um Ebersdorf und zu den hydrogeologischen Verhältnissen gewonnen werden. Die Messungen führt das Büro für Geophysik Lorenz in Zusammenarbeit mit IFG durch.
DIe Bohrarbeiten mit Tiefen bis 30 Metern und hydrogeologische Untersuchungen sind unter Leitung des IFG Ingenieurbüro für Geotechnik für Herbst 2012 geplant.
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Absteckung der Meßprofile |
Verkabelung der Geoelektrik |
geoelektrisches Meßprofil |
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Baubeginn für den Neubau der S 177 (nördlich Pirna bis Eschdorf)
S 177 - Ausbau nördlich Pirna
S 177 - Ortsumgehung Wünschendorf/Eschdorf
Bauherr: Freistaat Sachsen, Landesamt für Straßenbau und Verkehr
Am 20.07.2012 erfolgte in Anwesenheit von Wirtschaftsminister Sven Morlock der 1. Spatenstich zum Baubeginn für die S 177n, die künftig eine schnelle Verbindung zwischen Pirna und der Bundesstraße B6 bei Eschdorf schaffen wird.
Das IFG Ingenieurbüro für Geotechnik war seit 2004 in mehreren Planungsphasen mit Baugrunderkundungen an diesem Projekt beteiligt.
Geotechnische Erkundung
- Länge der Trasse: 8 km
- 80 Rotationsbohrungen und Rammkernbohrungen
- Strecken- und Bauwerkserkundung, max. Einschnitttiefe der Gradiente bis 14 Meter in Locker- und Festgestein
- Errichtung von Grundwassermeßstellen
- Geotechnische Fachberatung zur Entwurfsplanung einschl. Variantendiskussion
Leistungszeitraum: seit 09/2004
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20 Jahre IFG Ingenieurbüro für Geotechnik - Tag der offenen Tür am 27.04.2012
Am 18. Januar 1992 wurde das heutige IFG Ingenieurbüro für Geotechnik - damals noch unter den Namen Dr. Hurler & Partner GbR- gegründet. Das 20-jährige Firmenjubiläum haben wir im April 2012 mit einem Tag der offenen Tür in Bautzen begangen.
An diesem Tag konnten wir über 50 Gäste begrüßen. Den Intereesierten Besuchern wurden Einblicke in unsere tägliche Arbeit geboten. Außerdem konnte sie sich an komplett neu gestalteten Schautafeln über bisher bearbeitete Projekte informieren.
Vor und in unserer Garage war nahezu die komplette Technik zu besichtigen. Das Spektrum reichte von Bohrtechnik über Laborausrüstung bis zur Prüftechnik . Ein besonderer Dank gilt der Bohrfirma Lutz Grimm aus Hohenstein-Ernstthal, die uns für diesen Tag ein Bohrgerät zur Verfügung stellte.
Nach dem anstrengenden Tag der offenen Tür stand am 28. April für unsere Mitarbeiter und deren Familien eine Schiffsfahrt auf der Elbe von Niederlommatzsch bis Meißen und zurück auf dem Programm.
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Verkehrsfreigabe B 98n, Ortsumgehung Bischofswerda S94 (Rammenau) bis B6 (Bischofswerda)
Am 21.12.2011 erfolgte nach 2-jähriger Bauzeit die Verkehrsfreigabe des nördlichen Teiles der Bundesstraße B 98 - Ortsumfahrung Bischofswerda..
Das IFG Ingenieurbüro für Geotechnik war an beiden Teilabschnitten beteiligt.
Der 1. Teilabschnitt (B6 bis Niederputzkau) wurde bereits am 29.07.2010 freigegeben. Hier oblag unserem Ingenieurbüro die Strecken- und Bauwerkserkundung sowie die Gründungsberatung während der Bauzeit.
An dem nun freigegebenen 2. Teil, der von Rammenau bis zur Bundesstraße B6 reicht, führten wir geotechnische Erkundungen für die Ausführungsplanung und die geotechnische Baubegleitung sowohl für die Ingenieurbauwerke als auch für den Streckenbau durch.
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Neubau BAB 72, Bauabschnitt 3.2 Frohburg-Borna
Baugrundvoruntersuchung für die Verkehrsanlagen (Strecke)
Auftraggeber: Autobahnamt Sachsen/DEGES
Leistungsphasen 1 bis 3 §92 HOAI
- Recherche vorhandener Baugrunddaten
- Länge der Trasse: 6 km
- 150 Rotations- und Rammkernbohrungen
- Untersuchung von Tagebaukippen mittels Drucksondierung
- Erkundung Tiefbergbaugebiet
- Vorbereitung, Überwachung und Auswertung von Aufschlüssen
- Erarbeitung des Baugrundgutachtens
- Geotechnische Fachberatung
Leistungszeitraum: seit 08/2003
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Baustelle BAB 72 am 13.04.2010: Spezialtiefbauarbeiten am BW 49 (Talbrücke Zedlitzer Grund bei Borna)
- 4 Geräte zur Rüttelstopfverdichtung (RSV) von Kippen- und Deponieflächen
- 2 Großbohrgeräte zur Herstellung von Bohrpfählen
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BAB 72, Bauabschnitt 3.2 bei Frohburg: Baugrundstabilisierung durch Dynamische Intensiv verdichtung (DYNIV) über einem ehemaligen Tieftagebaufeld
Erdfall im Bearbeitungsgebiet der DYNIV durch Einbruch unterirdischer Hohlräume

Krater nach DYNIV beim Herausheben des Fallgewichtes
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Verdichtungsgerät mit Fallgewicht
(s. Größenvergleich PKW, Personen) |
Verdichtungsgerät zum Zeitpunkt des herabfallenden Fallgewichtes |
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Hochwasserüberleitungsstollen zum HRB Mulda
Der HW-Überleitungsstollen ist als Verbindugn zwischen dem Tal der Freiberger Mulde und dem westlich verlaufenden Tal des Chemnitzbaches geplant. Hochwasserspitzen werden über diesen 4,3 km langen Stollen abgeführt und über das geplante Hochwasserrückhaltebecken Mulda gedrosselt wieder abgegeben.
IFG wurde mit der Baugrundhauptuntersuchung für das Einlaufbauwerk Nassau und das Auslaufbauwerk nördlich Dorfchemnitz beauftragt.
Folgende Arbeiten wurden durchgeführt:
- Planung: Ingenieurgemeinschaft INGE HW-Überleitungsstollen Mulda (WPI Prof.Dr.-Ing. Wittke mbh, Aachen, INROS Lackner AG, NL Dresden)
- Bauherr: LTV Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Betrieb Freiberger Mulde / Zschopau
- Einlaufbauwerk: 12 Rotationskernbohrungen mit Teufen von 4 bis 12 Metern, Rammkernsondierungen, Bohrlochuntersuchungen (OPT, CAL, TV), Schürfe, Untersuchungen an der Bahnstrecke Freiberg-Holzhau
- Auslaufbauwerk: 8 Rotationskernbohrungen mit Teufen von 6 bis 25 Metern, Bohrlochuntersuchungen (OPT, CAL, TV), Rammkernsondierungen, Schürfe
- Straßenzustandsbewertung K 7733 (Dorfchemnitz-Mulda)
- Geotechnischer Bericht für Ein- und Auslaufbauwerke, Brückenbauwerk im Zuge der Kreisstraße K 7733
Leistungszeitraum: 03/2009 bis ca. 11/2009
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Baugrunderkundung im Muldental (Einlaufbauwerk) bei Nassau

Bohrungen am Hang (Auslaufbauwerk) nördlich Dorfchemnitz
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Neubau Bundesstraße B 178n, BA 3.1 S 148 Löbau bis Obercunnersdorf
Seit Sommer 2008 wird der Neubau der B 178 südlich Löbau mit der Errichtung der Ingenieurbauwerke (BW 1 bis BW 8) fortgesetzt.
Die Baugrunderkundung (Lph. 1-3 nach §92 HOAI) erfolgte in den Jahren 2006/2007
Derzeit führt das IFG Ingenieurbüro für Geotechnik die geotechnische Fachberatung an den Bauwerken durch:
- BW 1: Brücke über die S 148 in Löbau
- BW 2: Brücke über die Ortsverbindung Löbau - Großschweidnitz
- BW 3: Talbrücke über das Löbauer Wasser in Liebesdörfel
- BW Ü4: Überführung eines Wirtschaftsweges über die B 178n
- BW 5: Brücke über den Krummbach
- BW Ü6: Überführung der Ortsverbindung Ottenhain-Großschweidnitz über die B 178n
- BW 7: Grünbrücke über die B 178n
- BW Ü8: Überführung eines Wirtschaftsweges über die B 178n
Leistungszeitraum: 2006 bis 2009
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BW 2 - Brücke über die Straße Löbau - Obercunnersdorf

BW 3 - Talbrücke über das Löbauer Wasser in Liebesdörfel
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SIEMENS PGI (Turbinenwerk Görlitz) - Portalbearbeitungszentrum (Halle 15)
Baugrunduntersuchungen für den Neubau eines Portalbearbeitungszentrums im SIEMENS Turbinenwerk Görlitz
- Rotationskernbohrungen bis 17 m Tiefe
- Maschinenfundament von 4 m Höhe auf 75 Einzelpfählen bis zu 13 Meter Länge
- Geotechnische Fachberatung während der Ausführung
- Bohrpfahlabnahmen
Leistungszeitraum: 2008 bis 08/2009
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Baugrube für Maschinenfundament - Herstellung der Bohrpfähle
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SIEMENS PGI (Turbinenwerk Görlitz) - Endmontagehalle (Halle 4)
Baugrunduntersuchungen für den Neubau einer Endmontagehalle im SIEMENS Turbinenwerk Görlitz
- 8 Rotationskernbohrungen, 8 schwere Rammsondierungen (DPH) bis 25 m Tiefe, 6 Rammkernsondierungen bis 3 m Tiefe
- Hallenabmessungen: 108 x 29 Meter
- Gründung der Halle auf Bohrpfählen (Energiepfähle, Durchmesser 120 cm)
- Geotechnische Fachberatung während der Ausführung
- Bohrpfahlabnahmen
Leistungszeitraum: 2007 bis 2009
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Halle 4 nach Fertigstellung im Mai 2009
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Sicherung Mülldeponie Hilbersdorf
- Leistungsphasen 1-9 HOAI
- Volumen der Ablagerung: > 20.000 m3
- Deponieinventar: Abbruchmaterial Hütte Freiberg, Siedlungsabfälle, Bauschutt
- Ablagerungszeitraum: 1971 - 1993
- Standsicherheitsberechnung (Böschungshöhen bis 40 Meter)
- Sanierungskonzept, Sanierungsplanung, FFH-Verträglichkeitsprüfung
- Bauleistungen:
- Profilierung Deponiekörper: 21.000 m3,
- Aufbringen Ausgleichs- und Rekultivierungsschicht: 10.000 m3,
- Bau eines Regenrückhaltebeckens,
- Wegebau: 450 m
- Erstaufforstung von Wald: 2.000 m2
Leistungszeitraum: 07/2006 bis 12/2007
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ehemalige Mülldeponie Hilbersdorf nach Fertigstellung 12/2007
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Geotechnische Erkundung Bleilochtalsperre
B 90 - Brücke über die Bleilochtalsperre bei Saaldorf
Bauherr: DEGES
- Geotechnische Erkundung
- Vorbereitung, Betreuung und Überwachung der Aufschlußarbeiten für Bestandstrasse und Neubauvariante
- Variantendiskussion aus geotechnischer Sicht
- besondere Anforderungen durch Lage der Aufschlußpunkte im Gewässer (Pontoneinsatz)
Leistungszeitraum: seit 08/2006
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Neubau BAB 72, Bauabschnitt 3.2 Frohburg-Borna
Baugrundvoruntersuchung für die Verkehrsanlagen (Strecke)
Auftraggeber: Autobahnamt Sachsen/DEGES
Leistungsphasen 1 bis 3 §92 HOAI
- Recherche vorhandener Baugrunddaten
- Länge der Trasse: 6 km
- 150 Rotations- und Rammkernbohrungen
- Untersuchung von Tagebaukippen mittels Drucksondierung
- Erkundung Tiefbergbaugebiet
- Vorbereitung, Überwachung und Auswertung von Aufschlüssen
- Erarbeitung des Baugrundgutachtens
- Geotechnische Fachberatung
Leistungszeitraum: seit 08/2003
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